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Pay per use: Baustein für effektiven Cashflow

Peter Schoderböck, General Manager Exclusive Networks Austria, spricht über die Herausforderungen, den Schutz vor digitalen Attacken mit dem Cashflow-Management zu verbinden und wie Pay-per-Usage-Modelle hier helfen können.

Pay per use: Baustein für effektiven Cashflow

„Wir helfen Endkunden dabei, Investitionen leichter zu tätigen sowie die Preise und Kosten über Jahre stabil zu halten.“ Peter Schoderböck, General Manager Exclusive Networks Austria
Bild: user6702303_Freepik

Ein stabiler Cashflow ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein wichtiger Indikator für die Vertrauenswürdigkeit und Stabilität eines Unternehmens. Direkte größere Investments werden vermieden oder verschoben, Maßnahmen wie kurze Zahlungsziele, Mieten und Leasing stehen im Vordergrund. Wie sind hier die Auswirkungen auf CFOs und damit auch auf den Channel?


Verschärfte Situation

CFOs sind bei größeren Investitionen oft die primären Ansprechpartner für Fachhändler und Hersteller, da sie einerseits das Budget für Investitionen freigeben müssen und andererseits die finanziellen Risiken verantworten, die bei einem erfolgreichen Hackerangriff entstehen. Die oft sehr hohen Investitionen, die für die Absicherung des Unternehmens gegen Cyberangriffe nötig sind, lassen sich daher nur schwerlich auf die lange Bank schieben und schon gar nicht ignorieren. Dabei treffen Endkunden die teils absurden Preissteigerungen der Hersteller, die durch verschiedenste Umstände getrieben sind, wie z.B. Personalmangel oder hohe Betriebskosten in den Datenzentren. Verschärft wird die Situation durch die neuen Regularien der NIS 2: Sie verpflichten Unternehmen per Gesetz zu noch mehr Maßnahmen für ihre Cyberresilienz, dazu kommen strengere Meldepflichten und Sanktionen.


Pay-per-Usage-Modelle. 

Wie also lässt sich der nötige Schutz vor digitalen Attacken mit dem Cashflow-Management verbinden? Als Experte im Cybersecurity-Segment sehen wir es als unsere Aufgabe, hier zu reagieren und unsere Reseller mit passenden Lösungen zu unterstützen. Im Rahmen unserer Invoicing and Payment Solutions-Services (X-PS) und in Zusammenarbeit mit einigen unserer Key-Hersteller haben wir dafür erste funktionierende Pay-per-Usage-Modelle entwickelt. Von diesen Tools profitieren beide Seiten: Wir helfen Endkunden dabei, Investitionen leichter zu tätigen sowie die Preise und Kosten über Jahre stabil zu halten. Zugleich unterstützen wir Hersteller dabei Projekte zu gewinnen.

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