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VMware by Broadcom

Zusammengestrichen

VMware-Partner und -Nutzer sehen sich massiven Änderungen gegenüber

Zusammengestrichen

Hock Tan, President and CEO von Broadcom

Nach der 61-Mrd.-Dollar-Übernahme durch Broadcom hat der Virtualisierungsanbieter zu Jahresanfang etwas Klarheit über die bisherigen Produkte geschaffen. Sicher ist: Viele der bislang als reguläre Software angebotenen Pakete mit dauerhaft gültigen Lizenzen sind Geschichte. Stattdessen gibt es künftig VCF und VVF: VMware Cloud Foundation (mit vSphere, vSAN, NSX samt Aria-Suite) und VMware vSphere Foundation (inkl. Tanzu Kubernetes Grid, Aria Operations und for Logs).


Der Knackpunkt: All das können Kunden ausschließlich im Abo beziehen. Nur für Nutzer mit „sehr wenigen“ Servern wird es noch vSphere Standard und das vSphere Essentials Plus Kit geben, ebenfalls im Abo-Modell. Etliche Produkte werden nicht mehr existieren, eine detaillierte Tabelle findet sich bei VMware.

Wie das Partnerprogramm aussehen soll, ist noch unklar: Schon Anfang Februar sollte es gestrichen werden, während ausgewählte Partner gleichzeitig wieder eingeladen werden. Weiterer Paukenschlag: Cloud Service Provider (CSPs) sehen ihr Geschäft ab Ende April abgekündigt. Auch hier wird es für Ausgewählte ein alternatives Broadcom Expert Advantage Partner Program geben – ausschließlich nach Einladung des Konzerns.


Hock Tan, President and CEO von Broadcom, lancierte Ende März einen Appell: „Wir sind uns darüber im Klaren, dass das Ausmaß an Veränderungen bei Kunden und Partnern ein gewisses Unbehagen ausgelöst hat. Aber alle diese Schritte dienten dem Ziel, Innovationen schneller umzusetzen, die Bedürfnisse unserer Kunden effektiver zu erfüllen und die Geschäftsbeziehungen mit uns zu vereinfachen. Die ersten 100 Tage waren ein erfolgreicher Start für VMware als Teil von Broadcom. Bitte haben Sie noch etwas Geduld. Es wird noch einiges mehr kommen.“


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