Dell Technologies
Der Mensch im Mittelpunkt
Der moderne PC wandelt sich zunehmend zum smarten Begleiter im Arbeitsalltag. In seinem Gastkommentar erklärt Thomas Möllerbernd von Dell Technologies, wie KI, NPUs und smarte Funktionen Nutzer:innen in den Mittelpunkt rücken.

Der Mensch bleibt im Mittelpunkt. Er kann jederzeit und überall produktiv und sinnstiftend arbeiten, ohne viele Gedanken an die Technik zu verschwenden.
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Der klassische PC-Arbeitsplatz hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert, doch diese Transformation, die vor allem durch die zunehmende Zusammenarbeit räumlich verteilter Teams angestoßen wurde, ist noch längst nicht abgeschlossen. Künstliche Intelligenz und eine gestiegene Erwartungshaltung der Mitarbeiter:innen treiben den Wandel weiter voran. Ganz so wie KI den Arbeitsalltag erleichtert, indem sie etwa Informationen schneller zugänglich macht oder langweilige repetitive Aufgaben übernimmt, unterstützen auch die Arbeitsgeräte selbst die Mitarbeiter:innen immer besser bei ihren Aufgaben. Statt die Technik mühsam von Hand konfigurieren zu müssen, passt sie sich inzwischen vielfach eigenständig an individuelle Bedürfnisse und konkrete Arbeitssituationen an und wird das künftig in noch weitaus größerem Umfang tun. Kurz gesagt: Der Mensch bleibt im Mittelpunkt. Er kann jederzeit und überall produktiv und sinnstiftend arbeiten, ohne viele Gedanken an die Technik zu verschwenden.
Schluss mit Frust.
Smarte Optimierungsfunktionen beschleunigen bereits heute den Start häufig genutzter Anwendungen, verlängern die Akkulaufzeit und wählen die jeweils beste verfügbare Internetverbindung aus. Damit verhindern sie Frusterlebnisse und sorgen – unauffällig im Hintergrund – für perfekte Nutzererfahrungen. Mehr noch: In den längst nicht mehr aus dem Arbeitsalltag wegzudenkenden Videokonferenzen filtern sie störende Umgebungsgeräusche aus, verwischen den Hintergrund automatisch und verschieben Bildschirminhalte dynamisch so, dass der Sprecher immer in die Kamera schaut und der Blickkontakt mit den Gesprächspartnern nicht abreißt. Damit verlaufen virtuelle Termine viel natürlicher und die Teilnehmer:innen können sich besser auf die eigentlichen Inhalte konzentrieren.
Mehr Sicherheit.
Allerdings geht es bei den smarten Funktionen nicht nur um Komfort und Produktivität, sondern auch um Sicherheit. So kann das System automatisch gesperrt werden, wenn der Nutzer den Platz vor dem Bildschirm verlässt. Für all diese Aufgaben bringen moderne PCs eine NPU mit – eine Neural Processing Unit, die KI-Berechnungen sehr schnell und energieeffizient erledigen kann und damit CPU sowie GPU entlastet. Man spricht bei solchen PCs auch von KI-PCs. Dabei beschleunigt die NPU neben Systemfunktionen auch die KI-Funktionen von Anwendungen, etwa von Bildbearbeitungstools oder von Security-Lösungen, die immer häufiger kleine spezialisierte Sprachmodelle lokal ausführen, um Dateien auf Bedrohungen hin zu untersuchen. Überhaupt steckt in diesem Bereich ein enormes Potenzial. Mehr und mehr Software-Anbieter statten ihre Anwendungen mit KI aus und lagern die aufwendigen Berechnungen auf NPUs aus. Ebenso können Unternehmen firmeneigene Chatbots und andere Assistenten nun ganz oder teilweise lokal ausführen – sei es, um die Antwortzeiten zu verkürzen oder Firmendaten besser zu schützen.
Das zeigt: KI findet zunehmend auf den Rechnern der Mitarbeiter:innen statt, und es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Arbeitswelt und der Arbeitsplatz dadurch weiter verändern werden. Die Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen – wahrscheinlich hat sie gerade erst begonnen.