Attingo
Wenn alles verloren scheint
Ob versenkter PC, Ransomware-Angriff oder Explosion – Attingo Datenrettung zeigt, dass selbst in scheinbar ausweglosen Fällen noch Hoffnung besteht. Markus Häfele, Geschäftsführer, gibt in seinem Gastkommentar exklusive Einblicke in spektakuläre Datenrettungen.

Datenrettung ist immer auch eine Frage des Aufwandes, so Markus Häfele, Geschäftsführer der Attingo Datenrettung
© Attingo Datenrettung
In einer zunehmend digitalen Welt gewinnt die professionelle Datenrettung stetig an Bedeutung. Technische Defekte, versehentliche Löschungen oder extreme Umwelteinflüsse können zu gravierendem Datenverlust führen. Obwohl unsere Branche seit über zwei Jahrzehnten etabliert ist, erreichen uns nach wie vor Anfragen verzweifelter Kunden, die überzeugt sind, dass ihre Festplatten oder Server nicht mehr zu retten seien – was sich nach fundierter Analyse oft als unbegründet herausstellt. Um zu zeigen, was technisch alles möglich ist, präsentieren wir von der Kriminaltechnik bis zum Alltag drei außergewöhnliche Fälle aus unserem Reinraumlabor:
Fall 1 – Der versenkte PC – Tatort Flussbett.
Ein niederländischer Betrüger versuchte, belastende Daten durch das Versenken seines PCs in einem Fluss zu vernichten. Zwei Monate später wurde das Gerät von Polizeitauchern geborgen – völlig verschlammt. Nach aufwändiger Reinigung, Justierung der Leseköpfe und Instandsetzung der Elektronik konnten über 99 % der Daten erfolgreich wiederhergestellt werden.
Fall 2– Ransomware gegen die Autoindustrie.
Ein österreichischer Automobilzulieferer wurde Ziel eines massiven Ransomware-Angriffs. Alle sechs Standorte in Europa waren lahmgelegt, sämtliche virtuellen Server verschlüsselt und deren NAS-Backups gelöscht. Wir konnten Fragmente von über 2500 TB an Veeam-Backups rekonstruieren und immerhin vier Produktionsstandorte in kürzester Zeit wieder zum Laufen bringen.
Fall 3 – Explosion in Wien-Meidling.
Nach einer Gasexplosion in einer Arztpraxis waren mehrere Festplatten durch Hitze, Ruß und Kondenswasser stark beschädigt. Im Reinraum wurden SSD-Chips transplantiert, Lager ausgepresst, Köpfe neu ausgerichtet und Medien gereinigt – mit Erfolg: Der vollständige Datenbestand konnte rekonstruiert werden.
Fazit.
Datenrettung ist immer auch eine Frage des Aufwandes aber heute technisch in fast allen Fällen möglich – auch wenn die Umstände aussichtslos erscheinen. Damit sensible Kundendaten nicht endgültig verloren gehen, unterstützen wir IT-Dienstleister mit einem eigenen Partnerprogramm – als verlässliche Erweiterung ihres Portfolios.