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Canon Austria

World Unseen

Canon Austria ermöglicht es blinden und sehbehinderten Menschen Kunst näher zu bringen und ihnen Foto- und Bilderlebnisse zugänglich zu machen. Mit der einzigartigen Ausstellung „World Unseen“ bricht Canon Barrieren für Menschen mit Behinderung in der Kunst- und Kulturszene auf.

World Unseen

Ein Foto von Brent Stirton wird dank des Reliefdruck auch für auch blinde und sehbehinderte Menschen erlebar.
Bild: Canon

In Österreich leben rund 1,4 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Laut Statistiken sind circa 300.000 davon blind oder sehbehindert. „Wir sehen uns verpflichtet mit unseren Technologien Inklusion möglich zu machen. Canons innovative Drucktechnologien erschaffen eine neue Welt an Bildern und Fotos, die auch blinde und sehbehinderte Menschen erleben können“, sagt Hermann Anderl, Geschäftsführer von Canon Austria über die einzigartige Ausstellung „World Unseen“, die Mitte Dezember im Wiener Museumsquartier – Arena 21 zu sehen war. Gemeinsam mit dem Verein Blickkontakt und dem Blinden- und Sehbehindertenverband Wien, Niederösterreich und Burgenland machte Canon die Ausstellung „World Unseen“, als neue Dimensionen der visuellen Kunst, allen Menschen zugänglich – unabhängig von ihrer Sehfähigkeit.


Kunst und Kultur erlebbar machen. 

Die Ausstellung zeigte sechs Fotografien von international anerkannten Fotografen, darunter von Brent Stirton, Ulla Lohmann, Nanna Heitmann, Aleksander Norddahl, Heidi Rondak und Bill Smith. Letztere ist Leiter der Ultraschallabteilung bei Clinical Diagnostics Services und verwandelt das Ultraschallbild seiner blinden Patientin in einen Druck, den die werdende Mutter ertasten kann. Mittels taktiler Drucktechnik entstehen Bilder mit Erhebungen und unterschiedlichen Texturen, sodass die Motive fühlbar werden. Gedruckt wurde mit der Canon Prisma elevate XL-Software und einem Drucksystem der Arizona-Serie als Relief. Die Ausstellung wurde durch eine Beschreibung in Brailleschrift sowie eine Audiobeschreibung zu einem ganzheitlichen Erlebnis. So konnten auch blinde und sehbehinderte Menschen unterschiedlichste Zugänge zur Kunst erfahren. „Für Menschen, die blind oder sehbehindert sind, gehört Diskriminierung oft zum Alltag. Ich freue mich daher sehr, dass ein internationaler Technologiekonzern bestehende Technologien und Produkte einsetzt, um Menschen wie mir Zugang zur Kunst und Kultur – also zu den schönen Seiten des Lebens – zu ermöglichen“, so Kurt Prall, Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Wien, Niederösterreich und Burgenland


Technik macht Inklusion möglich. 

Die Ausstellung „World Unseen“ ist für Canon nicht das erste Projekt zur Förderung und Unterstützung der Inklusion von Menschen mit Behinderung. Seit Jahren setzt das Technologieunternehmen auf den Reliefdruck mit seiner firmeneigenen Software Prisma elevate XL und der Arizona-Flachbettdrucker-Serie. So werden Galerien und Museen auf der ganzen Welt mit taktilen Drucken und Beschilderungen in Braille-Schrift unterstützt. „Mit Canon verbinden die Menschen seit jeher Fotografie. Mit dieser als starkes Medium wollen wir die Gesellschaft für Sehbehinderungen sensibilisieren und eine gelebte Inklusion möglich machen“, berichtet Anderl weiter.

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